Landheilpraxis

Klassische Homöopathie/ Dorn Therapie


Behandlung


Am Anfang einer jeden Dorn-Behandlung steht die Überprüfung und Korrektur der Beinlängen. Dabei werden alle Beingelenke- Sprunggelenk, Kniegelenk und Hüftgelenk- einzeln überprüft und nötigenfalls eingerichtet. Der Patient liegt dabei auf dem Rücken.

Anschliessend steht der Patient leicht vorgebeugt und stützt sich mit den Händen auf der Behandlungsliege ab, während der Therapeut die gesamte Wirbelsäule rechts und links der von aussen sichtbaren Dornfortsätze mit beiden Daumen abtastet. Dabei spürt er Fehlstellungen auf und korrigiert sie, während der Patient bestimmte Bewegungen macht, z.B. mit einem Bein pendeln, oder mit den Armen, oder den Kopf drehen wie beim Nein-sagen. Diese Bewegungen führt er selbst durch, bewegt also eine entsprechende Muskelpartie während der Behandler den Wirbel in Position schiebt. Das Abtasten und Korrigieren erfolgt von unten nach oben, also vom Steissbein über Kreuzbein, Lendenwirbelsäule, Brustwirbelsäule, Halswirbelsäule, wobei die obere Brustwirbelsäule und die Halswirbelsäule meist im Sitzen behandelt werden.

Der Patient bewegt sich also so, dass die Muskeln, die den betreffenden Wirbel umgeben, ständig in Bewegung sind. Das bewirkt, dass die Muskeln auf ganz natürliche Weise etwas gelockert werden und sozusagen einen Moment lang loslassen. In genau diesem Moment kann der Wirbel mit sanftem Druck (anders als bei der Chiropraktik) wieder in die richtige Position geschoben werden. Weil es sich um eine natürliche Bewegung handelt, ist gleichzeitig gewährleistet, dass die Muskeln nicht zu weit loslassen. Damit besteht keine Gefahr, dass der Wirbel über seine Normalposition hinaus geschoben oder gedrückt wird.

Die Behandlung selbst verursacht keinen, oder nur einen kurzen, geringfügigen Schmerz, der aber eher als wohltuend empfunden wird. Nach der Behandlung kann dann etwa 3-7 Tage lang etwas "Muskelkater" auftreten, denn die Muskeln müssen sich erst daran gewöhnen den Wirbel nun wieder in der richtigen Position zu halten.

Nach der Behandlung sollte der Patient besonders viel trinken (wenigstens ca. 2 Liter Wasser pro Tag), eine Zeit lang keine Dehn- oder Streching- Übungen machen und grosse Belastungen vermeiden.


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